Dieser Beitrag beschäftigt sich aus rein theoretischer Sicht mit Kategorien, die für die biomechanische Beschreibung und mathematische Modellierung der Schwimmbewegung erforderlich sind: Flüssigkeitsmechanik, Zusammenhang zwischen der Form des schwimmenden Körpers und dem Widerstand, also zwischen menschlicher Morphologie und Hydrodynamik. Aufbauend auf Ausführungen zu Anatomie und Mechanik gibt Verf. einen Überblick über die Geschichte von Modellierung und Simulation sowie einen Ausblick auf künftig mögliche Entwicklungsrichtungen: Einsatz von Schwimmergometern, Nutzung kinanthropometrischer Daten zur Reduzierung von Fehlern im Modell (Definition von Schwimmer-Prototypen), Datenbanken über Schwimmerprofile und dazu passende ideale Schwimmstile, Modellierung von Gelenk- und Muskelkräften zur Vorhersage des Verletzungspotentials, Modellierung der Schwimmtechnik. R. Kötteritzsch 12.05.92
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