Crawl evaluation with index of coordination

Das Ziel der Studie bestand darin zu zeigen, wie sinnvoll der Koordinationsindex (IDC) bei der Bewertung des sukzessiven Armvortriebs im Kraulschwimmen ist. Es wurden vier Teilaufgaben untersucht: 1. Bestimmung der Auswirkung von Schwimmgeschwindigkeit und Leistungsniveau bei Freistilschwimmern nationaler Klasse, 2. Vergleich des Koordinationsmodus beim Freistilschwimmen bei Elite-Triathleten und Elite-Schwimmern, 3. Untersuchung der Auswirkung eines Neoprenanzugs auf die Bewegungskoordination bei den Triathleten und 4. Vergleich der Arm-Koordination bei den Freistilschwimmern beim Schwimmen mit und ohne Atmung. Ergebnisse: Die prinzipielle Erkenntnis besteht darin, dass der IDC mit dem Leistungsniveau ansteigt und damit in Beziehung zur Schwimmgeschwindigkeit steht. Der IDC war bei den Schwimmern höher als bei den Triathleten. Er war ebenfalls höher beim Schwimmen ohne Neoprenanzug als beim Schwimmen mit diesem und ebenso höher beim Schwimmen ohne Atmung als mit Atmung. Die Koordination der Armbewegung wird durch einen größeren Wasserwiderstand verändert, insbesondere dann, wenn sich die Schwimmgeschwindigkeit erhöht, aber auch bei verringertem Widerstand beim Tragen eines Neoprenanzugs. Die Atmung erhöht das Herauskommen aus dem Wasser und verändert ebenso die Schwimm-Koordination. Der Vorteil dieses Koordinations-Index als Werkzeug zur Quantifizierung dieser Veränderungen besteht darin, dass ihre präzise Messung möglich wird.
© Copyright 2003 Biomechanics and Medicine in Swimming IX. Published by University of Saint-Etienne. All rights reserved.

Subjects: swimming triathlon freestyle swimming coordinative ability movement characteristic biomechanics technique
Notations: technical and natural sciences endurance sports
Published in: Biomechanics and Medicine in Swimming IX
Editors: J.-C. Chatard
Published: Saint-Etienne University of Saint-Etienne 2003
Pages: 115-120
Document types: article
congress proceedings
Language: English
Level: advanced