Biomechanical analysis of the javelin at the 2005 IAAF World Championships in athletics

(Biomechanische Analyse des Speerwurfs bei den IAAF-Weltmeisterschaften in der Leichtathletik 2005)

In der vorliegenden Studie zum Speerwerfen bestand das Anliegen in der Aufhellung der Beziehungen zwischen Wurfweite und kinematischen Parametern der Wurfbewegung. Dazu wurden die besten Wettkampfwürfe der acht Finalteilnehmer der WM 2005 sowie weitere 49 japanische Werfer analysiert. Die Verf. bestätigten die Bedeutung der Abwurfgeschwindigkeit und fanden bestimmte Merkmale der Wurfbewegung heraus, die zu höheren Abwurfgeschwindigkeiten führten als bei anderen Athleten. Dazu zählen eine höhere Anlaufgeschwindigkeit, das Halten des vorderen Knies während der Endphase des Wurfs in gestreckter Position (um die Anlaufgeschwindigkeit in eine Vorwärtsrotation des Oberkörpers umzuwandeln). Weiterhin wurde festgestellt, dass die werfer während der Vorwärtsrotation des Oberkörpers sowohl den Ellbogenwinkel als auch den Adduktoren-Abduktoren-Winkel der Schulter klein halten, was einen effektiven Transfer der Innenrotationsgeschwindigkeit des Schuktergelenks auf die Griffgeschwinidgkeit ermöglicht.
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Schlagworte: Leichtathletik Speerwurf Weltmeisterschaft 2005 Biomechanik
Notationen: Kraft-Schnellkraft-Sportarten
Veröffentlicht in: New Studies in Athletics
Veröffentlicht: 2006
Jahrgang: 21
Heft: 2
Seiten: 67-80
Dokumentenarten: Artikel
Sprache: Englisch
Level: hoch