Übertragbarkeit des sportpsychologischen Rahmenkonzepts im Deutschen Handballbund auf den Deutschen Schützenbund

Im Schießsport wird der Erfolg im Spitzenbereich weniger als in anderen Sportarten von körperlichen Voraussetzungen bestimmt, vielmehr spielen die mentalen Aspekte hier eine sehr große Rolle - vielleicht noch mehr als in anderen Sportarten (Haywood, 2006). Aus diesem Grund ist neben dem regulären (physiologischen) Training der Sportlerinnen bzw. Sportler die mentale Vorbereitung ein entscheidender Baustein in der Leistungsentwicklung junger Schützinnen und Schützen (Kratzer, 2013). Der DSB plant daher ein verbandseinheitliches sportpsychologisches Rahmenkonzept für alle vier Disziplingruppen (Flinte, Gewehr, Pistole und Bogen), welches sich auf die praktische Arbeit der Sportpsycholog_ innen im Verband sowie die sportpsychologische Diagnostik bezieht. Weiterhin sollen in das Curriculum der Trainerausbildung entsprechende Inhalte aufgenommen werden. Ziel des vorliegenden Projekts war daher die Schaffung der Grundlagen für die Erstellung einer sportpsychologischen Rahmenkonzeption im Deutschen Schützenbund (DSB) auf Basis der Grundlage des bereits für den Deutschen Handballbund (DHB; Linz & Ohlert, 2016) existierenden Konzepts. (vom Autor übern. gek.)
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Schlagworte: Leistungssport Sportpsychologie Deutschland Handball mentales Training Schießen Sportverband Rahmentrainingsplan mental Training
Notationen: Trainingswissenschaft Sozial- und Geisteswissenschaften Spielsportarten technische Sportarten
Veröffentlicht in: BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2016/17
Veröffentlicht: Hellenthal Sportverlag Strauß 2018
Seiten: 259-262
Dokumentenarten: Artikel
Buch
Forschungsergebnis
Sprache: Deutsch
Level: hoch