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Theoretische Positionen und Lösungsansätze zur Verbesserung der Handlungsschnelligkeit im Boxsport

Handlungsschnelligkeit als wesentliches Vollzugsmerkmal der Kampfhandlung ist als sportartspezifisches, situationsangemessenes Zeitprogramm zur erfolgreichen Realisierung einer Kampfhandlung oder Teilhandlung aufzufassen. Als komplexe psycho-physisch determinierte Leistungsvoraussetzung ist sie in starkem Maße von der Qualität spezifischer kognitiver Prozesse, vom Niveau des Ausprägungsgrades der sporttechnischen Fertigkeiten und dem energetisch-konditionellen Leistungspotential abhängig. Ausführliche Literaturanalysen und bereits gewonnene experimentelle Ergebnisse und Erkenntnisse dienen als Begründung für künftig zu realisierende trainingswissenschaftliche Aufgaben und weitergehende praktische Lösungsansätze. Der Hauptweg der trainingsmethodischen Bewältigung wird im Einsatz spezifischer Handlungs-, Verhaltens- und Fähigkeitsentwicklungsprogramme, in der konsequenten Einbeziehung adäquater Meß- und Diagnoseverfahren und im zielgerichteten Nutzen eines auf Handlungsschnelligkeit orientierten Meßplatztrainings bei Berücksichtigung individueller Voraussetzungen gesehen. Autorreferat
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Schlagworte: Boxen Entwicklung Handlungsregulation Theorie Schnelligkeit
Notationen: Kampfsportarten Trainingswissenschaft
Veröffentlicht in: Training und Wettkampf
Veröffentlicht: 1990
Ausgabe: 28(1990)8, S. 64-77, 64 Lit.
Jahrgang: 28
Heft: 8
Seiten: 64-77
Dokumentenarten: Artikel
Autorreferat
Sprache: Deutsch
Level: hoch