Zur Suche nach optimalen Wettkampfformen im Freien und Griechisch-römischen Ringkampf unter der potenziellen Bedrohung des Ausschlusses von Sportarten oder Disziplinen aus dem olympischen Programm durch das IOC. Die Untersuchungen führten zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. Es muss die schwierige Frage des Verhältnisses zwischen einem hohen Maß an Objektivität bei der Bewertung der Kämpfe und damit der Platzierung der Athleten sowie einem geringen Arbeitsaufwand erreicht werden, wodurch die Kampfzeiten verkürzt werden und die Sportart interessanter für die Zuschauer (vor Ort und am Fernseher) wird. 2. Das 2005 eingeführte Wettkampfsystem mit Ausscheidungs- und Zusatzkämpfen (Hoffnungsrunde) kommt nahe an diese optimalen Variante und o. g. Anforderungen heran. 3. Die Hauptrichtung der Vervollkommnung des im Freien und Griechisch-römischen Ringen angewandten Systems mit Ausscheidungs- und Zusatzkämpfen ist seine Modifizierung bezüglich der Erhöhung der Teilnehmerzahlen in der Trostrunde (analog dem System im Judo). Damit würde die Objektivität bei der Festlegung von Platz 3 deutlich erhöht (allerdings die Dauer der Kämpfe auch leicht erhöht). 4. Ein anderer Weg der Vervollkommnung des aufgezeigten Systems wäre die Veränderung der Durchführung des Wettkampfs bei 6 Teilnehmern (nach dem Kreissystem) und ein differenzierteres Herangehen an die Begrenzung der Erholungszeit der Kämpfer zwischen den Kämpfen in der Trostrunde in Abhängigkeit von der Länge der vorausgegangenen Kämpfe.
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