Da die Autorin selbst eine aktive Triathletin ist und in München eine Yogaschule führt, war und ist für sie die Verbindung dieser beiden körperlich-sportlichen Aktivitätsformen nur eine logische Folgerung. Entstanden ist dabei ein Übungsprogramm mit sanften, fließenden Übungen, das sich nicht nur an die Sportlerinnen und Sportler im Triathlon wendet, sondern das auch in anderen Ausdauersportarten gut eingesetzt werden kann, um das sportartspezifische Training zu ergänzen bzw. zu diesem einen Ausgleich zu schaffen. Gerade die enge Verknüpfung der Elemente Atmung, Bewegung und Konzentration bietet dazu sehr gute Möglichkeiten. Sehr schnell wird auch erkennbar, dass die Übungen bewusst so ausgewählt wurden, dass Sportlerinnen und Sportler unterschiedlicher Leistungs- und Altersklassen sie nutzen können. Auch wenn das motorische Anspruchsniveau in den verschiedenen Kapiteln schrittweise zunimmt, wird es auch am Ende des Übungskomplexes nicht so kompliziert, dass da man für seine Beherrschung ein motorisches Wunderkind sein muss. Dabei werden die Übenden auch immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es gerade das bewusst Üben ist, die Verknüpfung der körperlichen Bewegung, einem sehr bewusst entwickelten Körpergefühl und eine konzentriert ausgeführte Atmung sind, die den Erfolg im Yoga bringt. Das Übungsprogramm untergliedert sich in fünf Teilbereiche, die auf einander aufbauen: Der Anfang wird mit einer Einstimmung gemacht, der sich ein Bewegungsteil anschließt. Danach folgen die Yoga wichtigen Komponenten der Atmung und der Konzentration, bevor eine Entspannungsübung das Yogatraining abschließt. Für die Ausführung der Übungen bedarf es keiner besonderen räumlichen Bedingungen, man sollte allerdings für eine ruhige, entspannte Atmosphäre sorgen. Wie für Yoga typisch benötigt man für das Übungsprogramm nur eine einfache Matte als Unterlage.
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