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Ansätze zur Qualifizierung des motorischen Lernprozesses im Ringen - ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Nachwuchsausbildungssystems

Zusammenfassung Die Qualifizierung des Lehr- und Lernprozesses setzt eine stärkere Auseinandersetzung mit der Wettkampftätigkeit voraus. Dabei wird zum einen deutlich, dass es in der Auseinandersetzung mit dem konträr handelnden Gegner immer um das Schaffen und Nutzen bzw. Lösen von Situationen geht und zum anderen, dass eine Kampfhandlung nicht losgelöst auftritt, sondern immer mit weiteren Kampfhandlungen beider Kämpfer gekoppelt ist. Letzteres stellt hohe Anforderungen an die Bewegungskoordination im Lernprozess. In dem Referat werden erste Diskussionsansätze von Trainern und Trainingsmethodikern zu diesem Thema dargestellt. Summary The enhancement of the training and learning process should be based on an analysis of the requirements connected with the competition. It becomes evident that the creation and implementation of certain situation against an opponent with contrary goals is one major aspect. Another major aspect is the coupling of a certain combat situation with following actions of both athletes. The latter presupposes high requests towards movement coordination within the learning process. The paper presents an initial approach of coaches and training scientists with reference to this topic.
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Schlagworte: Ringen Wettkampf Analyse Lernen Technik Taktik Bewegungskoordination Nachwuchsleistungssport
Notationen: Trainingswissenschaft Nachwuchssport Kampfsportarten
Veröffentlicht in: Zeitschrift für Angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht: Aachen Meyer & Meyer 2007
Jahrgang: 14
Heft: 1
Seiten: 161-165
Dokumentenarten: Artikel
Sprache: Deutsch
Level: hoch