Physiological reactions during and after training in swimming

(Physiologische Reaktionen während und nach Schwimmtraining)

Mit 15 männlichen und 12 weiblichen Schwimmern unterschiedlicher Leistungsfähigkeit wurde ein 80-minütiges extensives Intervalltraining (3500 bis 4200 m Kraulschwimmen, 26° Wassertemperatur) durchgeführt. Vor, am Ende und 1,5 bzw. 3 Stunden nach dem Training wurden Blut- und Urinproben zur Bestimmung des Salz-Wasser-Gleichgewichts, hormoneller und Stoffwechselreaktionen entnommen. Ergebnisse: - Während und nach dem Schwimmen war die Urinausscheidung nahezu verdoppelt. Die Plasmakonzentrationen von Natrium und Kalium sind durch Training erhöht. In Kombination mit einer erhöhten renalen Blutzufuhr sind die Elektrolytausscheidungen erhöht. Zusammen mit einem Schweißverlust von 540+/-170 ml wird ein signifikanter Wasser- und Elektrolytverlust während des Schwimmtrainings bewirkt. Bei männlichen Schwimmern ist Plasma-Magnesium am Ende des Trainings signifikant vermindert. - Der durch Schwimmen bewirkte Anstieg von Plasma-Aldosteron ist geringer im Vergleich zu gleicher Belastung an Land. Die trainingsbedingten Veränderungen von Aldosteron korrelieren postiv mit der aktuellen Trainingsleistung. - Die renale Katecholaminausscheidung grundsätzlich und während Schwimmens ist siginifikant von Geschlecht und physischer Fitness abhängig.
© Copyright 2001 Book of abstracts of the 6th annual congress of the European College of Sport Science, 15th congress of the German Society of Sport Science. Cologne, 24-28 July 2001. Veröffentlicht von Sport und Buch Strauß. Alle Rechte vorbehalten.

Schlagworte: Schwimmen Sportphysiologie Stoffwechsel Hormon Training
Notationen: Biowissenschaften und Sportmedizin Ausdauersportarten
Veröffentlicht in: Book of abstracts of the 6th annual congress of the European College of Sport Science, 15th congress of the German Society of Sport Science. Cologne, 24-28 July 2001
Veröffentlicht: Köln Sport und Buch Strauß 2001
Seiten: 1185
Dokumentenarten: Buch
Sprache: Englisch
Level: hoch
mittel