In diesem Beitrag wird versucht, vermittelnde Positionen zwischen dem Beitrag von Eike Emrich und Mitarbeitern aus dem Jahr 2008 zur Rolle des Nachwuchstrainings für spätere Höchstleistungen und den sich davon klar abgrenzenden Positionen gleich mehrerer erfahrener Sportverantwortlicher aus verschiedenen Institutionen (IAT, OSP, TA) darzulegen und Handlungsableitungen herauszuarbeiten. Es geht dabei insbesondere um die Themen Hochleistungsalter/langfristiger Leistungsaufbau, den Anpassungsbedarf an Sportgeräte und/oder Trainingspartner, Gegner und Mannschaften, die Standortabhängigkeit, einen entsprechenden Kapitalbedarf, die differenzierte Betrachtung von Fördereinrichtungen, standortabhängige Sportarten, Ost-West-Unterschiede, Sportinternate/Sportschulen, Kaderpyramide und Fluktuation, die Talentdiagnostik und Strukturprobleme des deutschen Sports.
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