Die psychische Vorbereitung des Fechters
Verf. unterscheidet 1) objektive und 2) subjektive psychische Schwierigkeiten des Sportlers. 1) ist durch Sporttreiben und das Betreiben der speziellen Sportart (hier Fechten) bedingt; ihr Ueberwinden ist neben physischer, taktischer und technischer Vorbereitung die Voraussetzung fuer einen erfolgreichen Kampfverlauf. Psychische Barrieren muessen bereits wettkampfspezifisch im Training ueberwunden werden. 2) haengt nicht von der Sportart, sondern von der Persoenlichkeit des Sportlers ab. Der Wille des Sportlers kann wie eine physische Eigenschaft trainiert werden. Er entscheidet bei gleicher Vorbereitung ueber Sieg oder Niederlage. Nur im Wettkampf kommt die psychische Vorbereitung vollstaendig zum Vorschein, deshalb sollen viele Testwettkaempfe ausgefuehrt werden. Glaube an die eigenen Kraefte wird durch Erfuellung praezise gestellter Trainingsaufgaben erzielt. Selbstbeherrschung wird durch mentales Training und gemeinsame Analyse der Wettkaempfe von Trainer und Athlet geuebt. Verf.-Referat
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Schlagworte: | Fechten Sportpsychologie Psychoregulation psychische Eigenschaft mentales Training mental Training |
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Notationen: | Kampfsportarten Sozial- und Geisteswissenschaften |
Veröffentlicht in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: |
Frankfurt/Main
Limpert Verlag GmbH
1971
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Ausgabe: | 1(1971)1, S. 57-61 |
Jahrgang: | 1 |
Heft: | 1 |
Seiten: | 57-61 |
Dokumentenarten: | Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Level: | hoch |