Estimation of the chosen biochemical parameters during training periods in athletes

(Bewertung ausgewählter biochemischer Parameter während Trainingsperioden bei Sportlern)

Die Untersuchung wurde während des Trainings vor den Hallen- und Freiluft-WM 1999 mit 6 männlichen Mitgliedern der polnischen Olympiamannschaft in der 4x400-m-Staffel durchgeführt. Während zwei halbjährlichen Trainingsabschnitten der beiden Vorbereitungsperioden wurden folgende biochemische Parameter im Blutserum bestimmt: Harnstoff und Harnsäure, Gesamt-Testosteron, Kortisol und Kreatinkinase- (CK) und Laktatdehydrogenase-Aktivität (LDH). Nach den einzelnen Trainingszyklen waren keine Veränderungen bei Harnstoff und Harnsäure oder den Enzymaktivitäten (CK, LDH) zu verzeichnen. Durch die Trainingsbelastung in den Mesozyklen wurde ein Abfall bei Testosteron und im Verhältnis von Testosteron/Kortisol sowie ein Anstieg bei Kortisol bewirkt. Es wird geschlussfolgert, dass das Verhältnis von Testosteron/Kortisol ein nützlicher Marker für die Reaktion des menschlichen Organismus auf Intensivierung der Trainingsbelastung ist.
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Schlagworte: Leichtathletik Kurzstreckenlauf Staffel Leistungsdiagnostik Biochemie Hormon Enzym Belastungsgestaltung Trainingsperiodisierung
Notationen: Biowissenschaften und Sportmedizin Kraft-Schnellkraft-Sportarten
Veröffentlicht in: Biology of Sport
Veröffentlicht: Warsaw 2001
Jahrgang: 18
Heft: 3
Seiten: 225-235
Dokumentenarten: Artikel
Sprache: Englisch
Level: hoch
mittel