Die Quantifizierung der sportlichen Leistung findet beim Skeletonstart ausschließlich über den Parameter Startzeit statt. Dieser setzt sich jedoch auch aus Anteilen der Skeletonfahrt zusammen und spiegelt nicht die unmittelbare Startleistung wider. Die Probleme in der Praxis basieren zudem auf Wissensdefiziten zur Beurteilung effektiver Bewegungsabläufe beim Skeletonstart. Die vorliegende Häufigkeitsverteilung ausgewählter Bewegungsmerkmale stellt eine systematische Übersicht zu den gegenwärtigen Technikvarianten dar. Als Datengrundlage werden insgesamt 271 Startläufe der vergangenen Weltcupsaison 2006/2007 ausgewertet. Die Bevorzugung einer Technikvariante ist jedoch immer als Kompromiss und Optimierungsprozess zwischen den konkurrierenden Ziel- und Aufgabenstellungen beim Skeletonstart zu sehen. Besonders bei der Wahl der Schrittstellung am Abriss konkurrieren die effektive Ausgangslage für die Kraftübertragung und das Erreichen einer effektiven Sprinthaltung neben dem Schlitten. Measuring the power output of the push phase in skeleton is based on the parameter start time. This parameter is affected by the sled ride and does not reflect the direct power output of the push phase. Furthermore practical problems are consisted, e. g. the lack of knowledge on an effective movement process during the push phase. The observed frequency of selected features of motion represent a methodical survey of the actual variants applied for the push phase in skeleton. Data for 271 runs of the competition season 2006/2007 have been analysed. The preference for one variant always is a compromise between the competing goals and tasks of the skeleton push phase. Especially the leg and foot position during push-off is a result of required force transfer and running in an effective sprinting position beside the sled.
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