In den am IAT unterstützten Kraft-/Schnellkraft- sowie technisch-akrobatischen Sportarten ergibt sich in der Bilanz der Olympischen Winterspiele (OWS) 2014 eine zum Teil deutliche Diskrepanz zu den Erwartungen. Die hier dargestellten ausgewählten Ergebnisse der Analysen zur Leistungsentwicklung der internationalen Weltspitze und der deutschen Leistungsträger zeigen eine weiter steigende Leistungsdichte auch in der erweiterten Weltspitze, sodass selbst der Anschluss an dieses Leistungsniveau zunehmend anspruchsvoller wird. Die Analyse der Altersstruktur zeigt, dass aufgrund der hohen Spannweiten von bis zu 10 Jahren ohne langfristige Verläufe keine gesicherten Aussagen über Veränderungen des Höchstleistungsalters möglich sind. Die Verweildauer im Höchstleistungsbereich beträgt übergreifend 2-3 Olympiazyklen. Auch zukünftig ist für die Absicherung von Spitzenleistungen die Realisierung des Übergangs vom Junioren- in den Seniorenbereich in ca. 4 Jahren wichtig. Dabei sind international anschlussfähige Leistungen bereits im Juniorenbereich anzustreben, ohne dass diese eine unbedingt notwendige Voraussetzung für spätere Erfolge darstellen müssen. A significant discrepancy between the expectations and the results at the 2014 Olympic Winter Games has been found in strength-oriented and technical-acrobatical sports which are supported by the Institute of Applied Training Science. The presented results of the performance development analyses of international and German top athletes show a still increasing number of athletes with top performances also on the lower world class level. Thus achieving even this level will be increasingly demanding. The analyses of the athletes` age show that due to the high range of up to ten years reliable answers about changes of the high-performance age without long-term data are impossible. In general, athletes compete on top level for 2-3 Olympic cycles. Also in the future the successful transition from junior to senior level in about four years is important for the national road to excellence. Peak performances are to be aimed at already at junior level, without being an absolute prerequisite for future success at senior level.
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