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Turnschuhdiplomatie. Die internationalen Beziehungen der DDR nach Afrika als besonderer Bestandteil ihrer Außenpolitik (1955- 1990)

Auch wenn der Sport der DDR mit seinen Rekorden und Medaillen als eines ihrer weltweiten Aushängeschilder galt, fehlte bisher eine detaillierte Untersuchung ihrer internationalen Sportbeziehungen. Der vorliegende Band holt dies in Form einer erstmaligen außen- und sportpolitischen Kontinentalstudie am Beispiel Afrikas nach und erörtert, welche Rolle die vielfältigen Facetten des Sports in der Afrikapolitik der DDR spielten und mit welchen Interessen diese u.a. in den Bereichen der Diplomatie, der kulturellen Auslandsarbeit, des Leistungssports oder des Außenhandels verknüpft waren. Die 610 Seiten starke Schrift beleuchtet die Zeit von 1955 bis 1990 und stützt sich dabei u.a. auf über 2200 (teils erstmals recherchierte) Quellen- und Literaturnachweise. Schwerpunkte bilden hierbei u.a. ausführliche Länder- und Regionalstudien für Nordafrika (Ägypten, Algerien), Westafrika (Ghana, Mali, Guinea) sowie zu Äthiopien und Mosambik. Geleitworte von Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (bis Ende 2021 Vizepräsidentin für Bildung & Olympische Erziehung des Deutschen Olympischen Sportbundes), Dr. Uschi Eid (Präsidentin der Deutschen Afrika-Stiftung), Prof. Dr. Franz Michael Binninger (Präsident der DHGS) sowie Prof. Dr. Jochen Zinner (Gründungsdirektor des ILT & wissenschaftlicher Beirat der DHGS) stimmen auf den Band ein. Verlagsinfo
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Schlagworte: Sportpolitik Sportgeschichte DDR Afrika Junge Nationalstaaten international Zusammenarbeit
Notationen: Sportgeschichte und Sportpolitik
Veröffentlicht: Berlin Deutsche Hochschule für Gesundheit & Sport 2022
Schriftenreihe: Wissenschaftliche Fachbuchreihe des ILT, 7
Seiten: 602
Dokumentenarten: Buch
Sprache: Deutsch
Level: hoch